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Grenzverkehr im Logistikgewerbe

Grenzverkehr im Logistikgewerbe

Die Wartezeiten an den Landesgrenzen sind schon immer mit viel Geduld für die Kraftfahrer verbunden gewesen. Nicht selten herrschten lange Schlangen vor der Zollabfertigung. Viele der Kraftfahrer sind erprobt, wenn es um diese längerfristige Unterbrechung der Transportroute geht. Doch seit der Flüchtlingskrise, welche ganz Europa beschäftigt, sind die Zustände an den Grenzübergängen, besonders in Frankreich am Eurotunnel für das Logistikgewerbe unerträglich geworden.
Sicherlich ist die Situation der Flüchtlinge keine einfache, jedoch sind die Begleitumstände, die diese Situation mit sich bringt, eine echte Herausforderung für die Polizei an den Grenzen sowie dem gesamten Güterverkehr.

Geduldsprobe am Eurotunnel

Der Eurotunnel, der Frankreich und England, an den Orten Coquelle und Folkestone, miteinander verbindet, ist insgesamt 50 Kilometer lang und verläuft unter der an dieser Stelle 38 Kilometer breiten Straße von Dover. Der Tunnel wird in rund 35 Minuten durchfahren und bietet selbst Platz für das Logistikgewerbe.
Seit der bekannten Flüchtlingsthematik ist der Betrieb am Eurotunnel stark beeinträchtigt. Immer wieder versuchen Flüchtlinge den Tunnel zu durchqueren, um so nach Großbritannien zu gelangen. Diese Versuche kosteten bereits Menschenleben. Immer wieder versuchen die Flüchtlinge auf den Lastwagen zu verstecken, welche wiederum auf den Güterzügen in Richtung England stehen.
Dieses Verhalten besorgt das gesamte Logistikgewerbe. Um eine erfolgreiche Flucht zu haben, brechen die Flüchtlinge, welche oftmals in Gruppen regelrecht Lastwagen entern, Schlösser und Plomben der Kraftfahrzeuge auf, um ins innere der Lastwagen zu gelangen. Es ist auch keine Seltenheit und wird immer häufiger, dass die Waren der Lkw durch die Flüchtlinge von den Fahrzeugen geworfen wird. Dieses führt dazu, dass die Annahme der Waren durch Kunden in Großbritannien immer öfter verweigert wird, da diese beschädigt oder unvollständig ist und zum Teil sogar mit Exkrementen beschmutzt wurde. Des Weiteren wurden Fahrer bedroht und angegriffen, wenn sie versucht haben, sich gegen die „Übernahme“ ihres Lkw durch die Flüchtlinge zu wehren.
Die Kraftfahrer haben neben den direkten Konflikten jedoch auch noch ein anderes Problem. So werden sie, als auch das Unternehmen für das sie fahren, rein rechtlich wie Menschenschmuggler belangt, wenn in oder auf dem Lkw Flüchtlinge durch die britische Polizei aufgegriffen werden.

An einer Lösung wird gearbeitet

Wie soll dieses Problem nur in den Griff bekommen werden? Die Patentlösung scheint mehr Sicherheitskräfte zu sein und das in Frankreich sowie Großbritannien. Doch es scheint schier unmöglich den gesamten Bereich rund um den Eurotunnel so zu überwachen, dass die Flüchtlinge komplett ferngehalten werden können. So kann davon ausgegangen werden, dass sich eine Besserung bei der Zollabfertigung sowie geringere Wartezeiten erst wieder einstellen, wenn eine Lösung bezüglich der Flüchtlingsproblematik gefunden wird.

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