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Logistik der Zukunft

Logistik der Zukunft

„Kommt ein Päckchen geflogen“ titelte der Tagesspiegel im Dezember 2013. Der Grund dahinter war eine Meldung des amerikanischen Versandhändlers Amazon, der bekanntgab, künftig seine US-Kunden mit Drohnen anstatt mit den bisher üblichen Botenfahrer beliefern zu wollen. Für viele PR-Berater war die Meldung ein äußerst erfolgreicher PR-Gag rechtzeitig vor Weihnachten. Was auch immer dahinter stecken mag, Amazon hat mit der Meldung einen Stein ins Rollen gebracht. Denn kaum eine Branche war in der Vergangenheit so innovationsscheu wie die Logistik.

Doch auch in dieser Branche wird inzwischen an Innovationen gearbeitet. Und viele fragen sich, wie die Zukunft der Logistiker aussieht und was auf uns zukommt. Werden uns künftig Päckchen per Flugroboter zugestellt? Wagen Sie einen Blick in die Zukunft der Logistik, ihre Zustellmethoden und ihre Planung.

Die Vorstellung, das eben erst bestellte Lieblingsbuch bereits in den nächsten 60 Minuten per Luftpost zugestellt zu bekommen ist verlockend. Zusteller, bei denen man einen ganzen Tag mit Warten verbringen muss, kommen hier gewaltig unter Druck. Und damit ist auch das eigentliche Thema schon angesprochen. Es ist weniger die Art der Zustellung, vielmehr sind Logistiker bei der Effektivität der Zustellung gefordert. Und gerade hier gibt es viel nachzuholen.

Delivery in Time. Der Satz ist alt, aber noch immer warten Kunden viel zu lange auf ihre Pakete. Ziel muss es sein, dass die Zustellung pünktlich erfolgt. Denn moderne Menschen sind berufstätig und auch in ihrer Freizeit sehr aktiv. Und da in Zukunft die Mobilität steigt, müssen Zustellungen pünktlich erfolgen, sollen sie an ihr Ziel gelangen. Auch bei der typischen Heimzustellung müssen Logistiker in Zukunft flexibler werden. Geht es nach Visionären, werden Pakete in Zukunft am aktuellen Aufenthaltsort des Empfängers zugestellt, wie zum Beispiel am Tennisplatz oder im Restaurant.

Um eine solche Herausforderung zu meistern, müssen Kapazitäts- und Netzwerkplanung neu überarbeitet werden. Eine große Herausforderung stellt auch die Echtzeit-Routenoptimierung dar. Denn egal, ob ein Botendienstfahrer oder ein Flugroboter die Sendung zustellt, für die korrekte Zustellung ist stets die dahinter stehende Planung verantwortlich.

Auch bei den Zustellmethoden bleibt die Entwicklung nicht stehen.

Ob uns Flugdrohnen bald die Morgenzeitung zustellen werden, bleibt abzuwarten. Experimentiert wird auch mit autonom fahrenden Fahrzeugen. Diese haben gegenüber Flugdrohnen mehrere Vorteile. Sie können auch schwere Lasten transportieren und halten den Luftraum frei von surrenden Geräuschen. Bis es aber soweit ist, gibt es bei der Zustellung per Botenfahrer noch viel Potential zu nützen. Etwa eine verbesserte Kontaktaufnahme, eine genaue Angabe über den Zeitpunkt der Zustellung und mehr Flexibilität beim Ort der Zustellung.

Vielleicht transportieren wir die MTS Spedition Berlin ja in 200 Jahren alles nur noch per LKW-Drohne.