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MTS Spedition & Logistik GmbH

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Adblue

Sauberes Geschäft oder illegale Praktiken?

Als Transportdienstleister und Spedition mit Niederlassungen in Berlin und Hamburg beobachten wir mit Sorge, wie sich die Konkurrenz – oft aus dem osteuropäischen Ausland – nicht nur Wettbewerbsvorteile durch technische Manipulationen an LKW´s verschafft, sondern zugleich die ganze Branche in Verruf bringt. Nichts gegen einen sauberen Wettbewerb, im Gegenteil. Aber Recht und Gesetz müssen gelten.

Kosten illegal senken – Was machen andere Dienstleister dafür?

Schon seit Jahren wird in den Medien immer wieder darüber berichtet, wie Logistik- und Transportunternehmen ihre Fahrer dazu anhalten, Ruhezeiten nicht einzuhalten, Lenkzeiten zu überschreiten und den Fahrtenschreiber mit technischen Tricks zu präparieren. Die LKW´s, die so über deutsche Straßen und Autobahnen rollen, gefährden durch ihre Fahrer den Verkehr. Übermüdete Männer am Lenkrad machen Fehler, die anderen Verkehrsteilnehmern schnell schwere Unfälle bescheren. Der Gesetzgeber entwickelt Regelungen üblicherweise nicht als Schikane, sondern für ein friedliches Miteinander. Erinnert sei auch daran, wie viele nicht verkehrssichere Fahrzeuge tagtäglich gestoppt werden. Rechnet man noch die Dunkelziffern ein, ergeben sich Ergebnisse, die Besorgnis bereiten müssen.

Der neue Trick, um auf Kosten der Allgemeinheit den Profit illegal zu erhöhen, sind Manipulationen an der sogenannten Ad Blue-Technik. Eigentlich dient das Verfahren dazu, eine Mischung aus reinem Harnstoff und demineralisiertem Wasser in die Abgase von Dieselmotoren einzuspritzen. Dadurch wird Stickoxid gebunden, der Diesel-LKW fährt wesentlich umweltfreundlicher und fällt entsprechend bei den Mautgebühren in eine preiswertere Klasse. Eigentlich eine sinnvolle Regelung, um die Umweltverschmutzung zu verringern und die Modernisierung der Fahrzeugflotte zu belohnen.

Doch Recherchen des ZDF haben gezeigt, dass mehr als 20 Prozent der durch oder nach Deutschland fahrenden osteuropäischen LKW mit Zusatzgeräten ausstattet sind, die der Bordelektronik nur vorgaukeln, mit Ad Blue unterwegs zu sein. Sogenannte Emulationen lohnen sich gleich zweifach für die Betrüger: Zum einen müssen sie den nicht ganz billigen Zusatzstoff gar nicht tanken und zum Zweiten sparen sie bei den Mautgebühren. Von 1,6 Milliarden auf diese Art und Weise manipulierten Fahrkilometern berichtet das ZDF. Daraus berechnen die Experten 14 000 Tonnen Stickoxide, die eigentlich nicht sein sollten, und Mautausfälle von etwa 110 Millionen Euro jährlich.

Fairer Wettbewerb geht anders

Wir sind seit vielen Jahren auf dem Markt, stellen uns neuen Bedingungen und behandeln unsere Mitarbeiter mit Respekt. Wir bei MTS sind uns der Verantwortung bewusst, die wir für Fahrer, Transportgut, Kunden, Umwelt und Verkehr tragen. Das alles kostet zurecht Geld und Zeit. Um aber seriös als deutscher Transportdienstleister agieren zu können, möchten wir auch davon ausgehen, dass sich Mitbewerber nicht illegal Vorteile verschaffen und zumindest streng bestraft werden, wenn sie die Regeln beugen.